Mona Neubaur

deutsche Politikerin (Nordrhein-Westfalen); BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; ab Juni 2022 stellv. Ministerpräsidentin sowie Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie

* 1. Juli 1977 Pöttmes

Herkunft

Mona Neubaur wurde am 1. Juli 1977 in Pöttmes im bayrisch-schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg als Tochter einer Krankenschwester und eines gelernten Kunstschmiedemeisters geboren. Ihr Vater arbeitete als Justizbeamter im Strafvollzug, vorwiegend mit jungen Strafgefangenen. Sie wuchs mit einem Bruder im 180-Einwohner-Dorf Oberpeiching auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1996) am kath. St.-Bonaventura-Gymnasium in Dillingen/Donau studierte N. Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 2003 machte sie dort ihren Abschluss als Diplom-Pädagogin. Während ihres Studiums war N. als Referentin beim Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) tätig.

Wirken

Berufliche und politische Karriere

Berufliche und politische KarriereNach Studienabschluss war N., die inzwischen im Rheinland heimisch geworden war, bis 2007 als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim Ökostromanbieter Naturstrom AG tätig. Dann wechselte sie zur Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen und war dort 2010-2014 Geschäftsführerin.

Noch als Studentin trat N. 1999 der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei und engagierte sich ab 2005 beim Kreisverband Düsseldorf, für den sie 2007 zur Sprecherin gewählt wurde. Dabei widmete sie sich v. a. den Themen Umwelt-, Energie- und Verkehrspolitik, Klimaschutz und Demokratie. Im Rahmen des Aktionsbündnisses "Sauberer Strom ...